In der heimischen Oberpfalzhalle wollten die Ettmannsdorferinnen gegen die beiden Mannschaften aus dem Nachbarlandkreis die ersten Siege der Saison einfahren. Und bereits im ersten Spiel gegen den VC Amberg III zeigte sich, dass dieses Vorhaben gelingen sollte. Die Amberger Mannschaft erwies sich dabei als nicht allzu schwieriger Prüfstein. Die SCE-Mädels punkteten vor allem mit druckvollen Aufschlägen und ließen so kaum einen geordneten Spielaufbau des VCA zu. Die ersten beiden Sätze gingen mit 25:9 und 25:12 deutlich an den SCE. Nur im dritten Satz konnte Amberg erstmals Gegenwehr entwickeln, aber auch hier hatte der SC am Ende mit 25:23 die Nase vorn.
In der zweiten Partie gegen den SV Hahnbach 4 machten die Ettmannsdorferinnen da weiter, wo sie gegen Amberg aufgehört hatten. Immer wieder gelang es vor allem Veronika Schmid über Außen zu punkten. Mit 25:16 holte sich der SCE den ersten Satz und auch im zweiten Durchgang konnte der SC mit 27:25 noch knapp die Oberhand behalten. Der folgende Satz sollte jedoch dem SV Hahnbach gehören, der eine Schwächephase in der Ettmannsdorfer Annahme mit harten Aufschlägen ausnutzte. Zudem keimte etwas Nervosität bei den SCE-Mädels auf, sodass Hahnbach dem dritten Satz mit 25:17 für sich entscheiden konnte. Um nicht erneut in einem Tie-Break die Entscheidung suchen zu müssen riss der SCE im vierten Satz die Initiative wieder an sich und konnte mit einem deutlichen 25:10 das Spiel letztendlich mit 3:1 gewinnen.
Mit sieben Punkten rangiert der SCE jetzt im sicheren Mittelfeld der Tabelle und kann am nächsten Spieltag in Amberg die Revanche für das verlorene Auftaktspiel gegen den TuS Schnaittenbach II in Angriff nehmen.